Der 1. FC Heidenheim fährt mit breiter Brust zum Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf. Zuletzt gelang ein überzeugender 3:1-Heimsieg über die hoch eingeschätzte Mannschaft von Union Berlin. Nun geht es gegen die zuletzt im Aufwind befindliche Mannschaft aus der Modestadt. Auch wenn der FCH bisher eine starke Saison gespielt hat, so predigt Trainer Frank Schmidt auch absolute Bescheidenheit. Gewiss möchte man für die Überraschung in der Esprit-Arena sorgen. Dennoch kennt man die Realitäten.
Schmidt zeigt Respekt vor der Fortuna
So hat Schmidt am gestrigen Freitag gegenüber dem „Schwäbischen Tageblatt“ mitteilen können: „Im Normalfall sind wir klarer Außenseiter, aber wenn alles passt und die Fortuna nicht ihren besten Tag hat, kann etwas Zählbares herauskommen.“ Ausführlich hat sich der Heidenheimer-Trainer den überzeugenden 2:0-Auswärtssieg von Fortuna Düsseldorf beim 1. FC Nürnberg aus nächster Nähe beobachten können. Dieser Sieg hat Eindruck bei ihm hinterlassen können, wie er nun verraten hat: „Der Start in die Saison war für Fortuna nicht so gut, aber die jüngsten beiden Siege waren überragend.
“
Göhlert könnte verletzten Wittek ersetzen
Schon beim jüngsten Auswärtsspiel beim 1:1-Remis beim Karlsruher SC kam auf die FCH-Abwehr enorm viel Arbeit zu. Dies wurde mit der notwendigen Aggressivität in den Zweikämpfen versucht zu regeln. Nicht dabei sein wird, Innenverteidiger Mathias Wittek, der sich eine Innenbanddehnung im Knie zugezogen hat. Tim Göhlert dürfte seinen Posten in der Mannschaft dafür einnehmen. Philip Heise wird diese Partie gewiss besonders genießen können. Immerhin ist der Linksverteidiger ein gebürtiger Düsseldorf und hat in der Jugend einige Spielzeiten für die 95er absolvieren können.